NEWSLETTER

JETZT NEWSLETTER LESEN

Newsletter vom 17.12.2023

Licht in der Dunkelheit – Weihnachten und Wintersonnenwende als Wegweiser der Hoffnung

 
selten wohl haben so viele Menschen die Dunkelheit der dunkelsten Jahreszeit so dunkel erlebt wie diese Weihnachten. Wintersolstitium ist tatsächlich die tiefste Dunkelheit des Jahres.

Zwei große schreckliche Kriege, die sich auch auf die übrige Welt auswirken und die in der Pandemie entstandene Spaltung der Gesellschaft weiter vertiefen. Statt Gemeinschaft immer tiefere Gräben, selbst durch Familien und Beziehungen. Aber wo so viel Dunkel herrscht, muss nach dem Polaritätsgesetz auch entsprechend Licht sein. Nur verbirgt es sich in dieser Vorweihnachts- oder Adventszeit noch sehr. Desto größer die Erwartung. "Es kommt besser" und kann eigentlich gar nicht anders, wenn solch ein Tiefpunkt erreicht ist. Je tiefer der Abstieg ins Dunkel, desto höher der Aufstieg ins Licht besagt das wichtigste der Schicksalsgesetze, der entscheidenden Spielregeln des Lebens. Tatsächlich sprechen die Hindus von Lila dem kosmischen Spiel. Und auch in unserer christlichen Kultur deuten Krippenspiele an, wie das hellste Licht in der tiefsten Dunkelheit und Armut des Stalles geboren wird, weil in den Herbergen der Reichen gar kein Raum und kein Platz dafür ist. Es sind die armen Hirten, die den Weg zum Licht intuitiv finden, fühlen und mit ihrer Herzensenergie selbst den Sternkundigen Weisen aus dem Morgenland, den Heiligen Drei Königen, die letzten Schritte weisen können. Die Botschaft ist deutlich, das kluge Gehirn kann einiges zeigen, aber nur das Herz kennt den ganzen Weg und die Wahrheit und findet zum letzten Ziel. Und alle, die das Licht finden wollen, müssen sich in die Dunkelheit herablassen.

Ist das jetzt vielleicht das Weihnachtsfest beziehungsweise Wintersolstitium, objektiv die Zeit der tiefsten Dunkelheit im Jahr, wo die Umpolung stattfindet, die hier wohl immer und jedenfalls seit uralten Zeiten gefeiert wurde? Symbolisiert im jenem immergrünen Baum, dem Evergreen, an den schon die germanischen Vorfahren und keltischen Druiden Lebkuchen und Lichter hängten zum Zeichen der Hoffnung auf die Neugeburt des Lichtes, sein Wiederaufscheinen. Können wir uns angesichts der Zeichen der sich immer mehr verdunkelnden Zeit neuerlich verzaubern lassen und die Magie des Phönix aus der Asche erleben, der gerade diesen tiefen Absturz ins Dunkel braucht, ja sein Verbrennen zu Asche, um sich anschließend wie neugeboren ins Licht zu erheben? Riefen nicht auch schon die Mysten bei den Eleusinischen Mysterien "Die Jungfrau hat geboren? War nicht auch die christliche Vorstellung von Marias Jungfrauengeburt nur eine Wiederholung dieser zeitlosen Geschichte vom völlig Neuanfang, der Geburt des Lichtfunken in dunkelster Zeit und damit die Geburt größter Hoffnung und jene Riesen-Chance auf Frieden auf allen Ebenen, den sich die allermeisten von uns erträumen und so sehr wünschen.

Der Angelus Silesius, der schlesische Engel sagt: "Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, doch nicht in dir, Du gingest ewiglich verloren". Alle Mystiker aller Kulturen sind sich da einig, wenn wir das Licht nicht in uns gebären, wird es nichts mit der Erleuchtung und der Lichtgeburt. Weihnachten kann also nicht wirklich stattfinden, wird Christus nicht in uns geboren.

Was also braucht die Lichtgeburt in geweihter Nacht: Laut biblischer Geschichte tiefe Armut, laut der Logik des Jahreslaufs tiefste Dunkelheit und offensichtlich die berührende Bescheidenheit des Stalles unter fühlenden Wesen wie vielen Tieren, Hirten und nur drei Weisen oder Sternkundigen.

Wenn also unser üblich gewordener Konsum-Rausch nun allmählich von wachsender Knappheit und sogar Not ausgebremst wird, ist das vielleicht ein Hinweis in die entscheidende Richtung statt Grund zum Jammern und Klagen? Wo das Fest des Friedens und der Liebe zum Schlachtfest fürs Weihnachtsgeflügel und der Übersättigung der Konsum-Orgie und im Absturz ins rein Materielle verkommen ist, könnten die Zeichen der Zeit vielleicht Wegweiser sein. Sollen wir vielleicht wieder freiwillig zu mehr Bescheidenheit zurückfinden und den materiellen Überfluss der Verschwendung zurückfahren. Immerhin sagt uns die Bibel, eher käme ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel (der Erleuchtung). Sollten wir uns und unseren Liebsten vielleicht mehr Zeit und Besinnlichkeit schenken, mehr Frieden verbreiten und Liebe schenken.

Die Qualität unserer Zeit erscheint wirklich besonders dunkel, und so kommt das Winter- und Weihnachtssolstitium zu seinem tiefsten Sinn. Ist das nur schlecht oder nicht vor allem auch die Chance, aus unserer Zeit das Beste zu machen und sie uns großzügig zu schenken und die Besessenheit von Besitz zu reduzieren.

Auch wenn der Christbaum längst wieder vom Weihnachtsbaum ersetzt wird, so wie der Osterhase, das Eier-legende Fruchtbarkeitssymbol heidnischer Zeit, die Passionsgeschichte verdrängt hat, erinnert uns vielleicht auch diese dunkle Zeit an die Kraft des Christentums wie sie uns Menschen wie Jürgen Fliege und Bruder David oder etwa die Nonnen des Mary Knoll Ordens vorleben. Wie gut ginge es uns, wären alle Christen so unterwegs.

Es ist jedenfalls eine herausfordernde spannende Weihnacht, die da kommt und viele Entscheidungen von uns fordert, uns dadurch aber auch so sehr fördern kann. Ich bin überzeugt "Es kommt besser"– denn wo sollte es jetzt noch tiefer in Schatten und Dunkelheit gehen?

Mit 72 fallen mir manche Entscheidungen leichter: ich werde in Zukunft mehr sprechen als schreiben. Und beides werde ich weiterhin selbst machen, offenen Auges für das, was da auf uns zukommt. KI, die künstliche Intelligenz wird unsere Welt nachhaltig verändern, ob wir das wollen oder nicht. Dazu mehr im nächsten Rundbrief im Januar.

Persönlich werde ich weiter meinem Märchen folgen, dem noch selbst erträumten und eigenhändig geschriebenen "Habakuck und Hibbelig". Aber vor allem dem archetypischen "Hans im Glück", der immer mehr materiellen Reichtum los wurde durch auf den ersten Blick schlechte Tauschgeschäfte, die sich aber langfristig als großes Glück erwiesen. So habe ich seinerzeit ein kleines Zentrum meiner damaligen Partnerin überlassen, vor allem aber das Heilkunde-Zentrum in Johanniskirchen meiner ersten Frau Margit anvertraut, die es sowieso längst beseelte und es bis heute ganz in unserem und damit auch meinem Sinn weiterführt und zum Ort der besten mir bekannten Psychotherapie entwickelt hat.

Ähnlich habe ich es noch zum Abschluss dieses Jahres auch mit TamanGa, dem Resort mitten in der Natur, nahe dem Wein- und Blumendorf Gamlitz in der Südsteiermark geschafft. Ich durfte es Claudia anvertrauen, die es längst leitete und die es zum Erblühen brachte und zu meinem Traum von einem Lebensgarten.

Das hat mich sehr erleichtert und sie bereichert – vor allem mit Verantwortung, dieses Werk weiter zu führen. Bezüglich der Zentren waren aller guten Dinge wohl wirklich drei.

Und die Zeichen gleich anschließend waren ganz in unserem und im besten Sinn. Das Schicksal hat einen ausgezeichneten, weithin bekannten veganen Koch nach TamanGa und an ihre Seite berufen, so dass ich mich schon jetzt aus dem fernen Zypern, der Insel der Liebe, freue, ab März die Zukunft von Peace Food zu erleben und vor allem zu schmecken, so wie sie meine Geschmacksknospen immer erträumten. Ein Probe-Essen hat sie bereits in Erwartungs-volle Erregung versetzt.

Meine Seminare werde ich wie gewohnt in TamanGa geben, Online Events und Offene Sprechstunden bei Dahlke4You. Ich freue mich auf neue Kurse und bewährte in neuem modernem Gewand und vor allem auf die Liebe.

Meine letzten drei, aus der Zeitqualität erwachsenen Bücher, freuen mich sehr und hoffentlich Euch ebenso. Sie werden für einige Zeit wirklich die letzten sein:

"Konflikte lösen – Krisen meistern" offenbart die bezaubernde unglaubliche Kraft der Rituale.

"Es kommt besser" mit Elsa Mittmannsgruber drückt unsere gemeinsame Hoffnung in Geschichten und Texten aus, die vieles bessern könnten, wenn wir sie lassen und uns darauf einlassen.

Vom dritten über Energie lasst Euch gern im Frühjahr 2024 überraschen.

Es wird sicher spannend, und in TamanGa sind die Zeichen jedenfalls auf Entwicklung und positiven Fortschritt gestellt, nicht nur, aber auch in der Küche.

Ich freu mich auf diese Weihnacht 23 und das Neue Jahr 24 und so gern mit Euch. Es liegt an und in uns, das Licht neuerlich zu entfachen leuchten zu lassen, und keine Zeit ist geeigneter als die dunkelste Nacht des Jahres, die seit jeher geweihte Nacht des Wintersolstitiums .

Eure Ruediger und Claudia und unser bewährtes verstärktes TamanGa-Team und das von Dahlke4You.

P.S. Dieses Jahr möchte ich Euch ein besonderes Weihnachtsgeschenk für Eure Gesundheit machen. Zusammen mit younity führe ich eine 15-monatige Online-Ausbildung zum zertifizierten ganzheitlichen Gesundheitsberater durch. Wenn Ihr noch bis Ende des Jahres ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch bucht, bekommt Ihr auf die Ausbildung einen Weihnachtsrabatt von 1000,- Euro. Die Aktion gilt noch bis Ende dieses Jahres (Code «Geschenk4you). Alle Infos zur Ausbildung und die Möglichkeit ein Beratungsgespräch zu buchen, findet Ihr hier: https://www.gesundheit.consulting/ausbildung/

Für alle Mitglieder von Dahlke4You gibt es am 24.12. eine persönliche Nachricht und musikalische Überraschung von mir und meinem Team.

Anmeldung zum Newsletter

Möchtest du regelmäßig über neue Inhalte von Ruediger Dahlke, wie Neuerscheinungen von Büchern, online- und Live-Kurse, Selbsterfahrungswochen, Vortragstermine, online-Angebote und über Ruedigers TamanGa informiert werden?
Dann freuen wir uns, wenn du dich in die Adressenliste einträgst.

Ja, ich möchte den Newsletter erhalten